Projekte
Es wurden 424 Einträge gefunden.
HEATbucket - Unterirdische Wärmespeicher zur Verbesserung der CO2-Bilanz und Dezentralisierung der Wärmeversorgung im urbanen Raum
Im urbanen Raum stellt die Wärmeversorgung bzw. auch die Kühlung von Gebäuden eine der maßgebenden Herausforderungen im Zuge der Energiewende dar. Mit HEATbucket soll hierzu eine bautechnische Lösung untersucht werden, mit welcher unterirdische Wärmespeicher im bebauten Gebiet umgesetzt werden können. Neben den technischen Herausforderungen steht hier die generelle Machbarkeit sowie die Beeinflussung des Untergrundes und des Grundwassers im Vordergrund.
HEDWIG - Erhebung von Mess-Daten zur Wirkungsabschätzung von begrünten Gebäuden
HEDWIG verfolgt die Erfassung und Einschätzung der Wirkung von Grünfassaden und -dächern an Gebäuden anhand von Mikroklima- und bauphysikalisch relevanten Daten aus Dauermessungen. Ziel ist die Definition fundierter Vegetationsparameter und Leistungskennwerte auf Innen-, Außen- sowie mikroklimatisch relevanter Stadtraumebene. Es werden Standardkennwerte sowie ein Ablaufschema für standardisierbare Auswertungsverfahren vorliegen.
HEROES - Häuser für Energie und RessOurcenEffiziente Siedlungen
Ein vereinfachtes Verfahren für die Berechnung von ökologischen Kennzahlen für bisher nicht betrachtete Gebäudeteile (thermisch nicht relevante Bauteile und Haustechnikkomponenten) wird entwickelt. Die methodischen Grundlagen für die Berechnung der Primärenergie u. der CO2-Emissionen im Betrieb und in den verbauten Materialien werden harmonisiert.
HPZ-Mauerwerk - Dämmstofffreie High-Performance-Außenwand aus Ziegelmauerwerk
Um nachhaltige Quartiere in Ziegelbauweise realisieren zu können, muss die Festigkeit des thermisch optimierten Hochlochziegels verdreifacht werden. Dies soll durch Veränderung des Lochbilds, nämlich durch Verkleinerung des Luftspalts von 8 auf 4 mm gelingen. Ein erfolgreicher Projektabschluss bildet die Basis für dämmstofffreie, 8-geschossige Wohn- und Bürogebäude in Ziegelbauweise.
Heat Harvest - Ernte von urbaner solarer Abwärme von Gebäuden und Oberflächen zur Vermeidung der sommerlichen Überhitzung in Städten
"Ernte" solarer urbaner Überschusswärme von Gebäudeoberflächen, Gehwegen, Straßen und Plätzen zur Vermeidung urbaner Hitzeinseln durch flach verlegte Absorberleitungen, welche danach in Erdsondenspeicher zur späteren Verwendung als Quelle zur Gebäudeheizung eingebracht wird.
HeinrichBiCool - Klimapositive Kühlung und Biodiversität durch intensive Gebäudebegrünung
Am Beispiel eines von Überhitzung betroffenen Bestandsgebäudes der Universität Graz wird demonstriert, was eine Begrünung leisten kann. Ein umfassendes Monitoring von Raumklima, Bauphysik, Energiebedarf und Biodiversität vor und nach den Begrünungsmaßnahmen liefert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur realen Effektivität von Bauwerksbegrünungen.
Hitzeinseln Feldbach - Synergetische Maßnahmen gegen Überhitzung und Starkregen zur Vorbereitung eines F&E&I Vorhabens in Feldbach
Analyse und Bewertung der Wirkungen sowie Kosten-Nutzen-Verhältnisse von synergetischen Maßnahmen hinsichtlich Überhitzung und Starkregen in Städten. Darauf aufbauend wird ein Umsetzungsplan für eine anschließende Demonstration in Feldbach erarbeitet, der in vielen ähnlichen Städten zum Einsatz kommen kann.
HotCity - Gamification als Möglichkeit für die Generierung von Daten zur energieorientierten Quartiersplanung
Ziel des Projekts war ein Funktionstest, ob durch Gamification kosteneffizient, rasch und zuverlässig ein aktueller Datensatz von energierelevanten Daten zur Quartiersplanung erhoben werden kann. Dies wurde am Beispiel der Potenzialermittlung von industriellen und gewerblichen Abwärmequellen in Wien und Graz ermittelt.
IMPACT – Hybrid hydraulic and electric charging of stratified compact hot water
Das Projekt IMPACT entwickelt eine innovative dezentrale Warmwasserspeicher-Technologie für den großvolumigen urbanen Wohnbau. Durch ein neuartiges, flaches Design ermöglicht das System eine hocheffiziente Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Wärmepumpen und Photovoltaik. Ziel ist eine kosteneffiziente, nachhaltige Lösung zur Dekarbonisierung der Warmwasseraufbereitung, die mittels intelligenter Energiemanagement- und Machine-Learning-Methoden optimiert wird.
INFINITE: INnovative FINanzierungsmodelle für nachhaltige urbane EnergIesysTEme
Ziel des INFINITE-Projekts ist es, in Stadtentwicklungsgebieten die gebäudeübergreifende Versorgung mit erneuerbaren Energieträgern durch lokale Versorgungseinheiten (lokale EVU’s) voranzutreiben und damit den Bedarf an fossilen Energieträgern, sowie überregionaler Energieversorgungsinfrastruktur zu reduzieren.
INN'FIT4UM - Innsbruck "Fit4UrbanMission" - klimaneutrales Innsbruck 2030
Städte sind der Ort, an dem sich Dekarbonisierungs-Strategien für Energie, Verkehr und Gebäude überschneiden. Die Landeshauptstadt Innsbruck hat vor einigen Jahren eine Smart City Gruppe ins Leben gerufen, die sich aus Mitarbeiter:innen des Stadtmagistrates, der IIG, der IKB und den IVB zusammensetzt, um sich dieser Herausforderung anzunehmen. Ziel in INN’F4UM ist es, aufbauend auf einer aktuellen Darstellung der Energie- und Ressourcenflüsse gemeinsam mit der Universität Innsbruck einen Stufenplan zur Erreichung der Klimaneutralität der Stadt bis 2030 zu entwickeln.
INNERGY - Reallabor im zentralen Inntal für klimaneutrale semiurbane Gebiete
Die Potentiale von Bestandsquartieren und Industriebetrieben für eine nachhaltige Energieversorgung wurden in einem kleinstrukturierten Gebiet ganzheitlich und sektorenübergreifend erhoben und konkrete Umsetzungsprojekte für eine klimaneutrale Region ausgearbeitet.
INReS - Integration nachhaltiger Regenwassermanagement-Tools in die Planungs- Ausführungs- und Bewirtschaftungs-Software (BIM)
Sondierung zur Vorbereitung und Bewertung der Anwendbarkeit einer interaktiven Webanwendung zur Empfehlung geeigneter Maßnahmen im Umgang mit Regenwasser im Bestand sowie bei Neubauten, die erstens eine BIM-Kompatibilität für die objekt-bezogene Umsetzung zulässt und zweitens eine vereinfachte Anwendung in Form der Regenwasser-Toolbox ermöglicht.
InSite - Monitoring und Evaluierung von innovativen Demonstrationsgebäuden
In den Programmen "Stadt der Zukunft" und "Smart City Initiative" wurden in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Demonstrationsprojekten umgesetzt. Um die entwickelten Innovationen in einheitlicher und vergleichbarer Form bewerten zu können und die gewonnen Erkenntnisse für Umsetzer:innen zugänglich zu machen, werden in InSite 10 ausgewählte Objekte dieser Programme über 24 Monate einem energetischen und ökologischen Monitoring sowie sozialwissenschaftlichen Befragungen unterzogen. Die interpretierten Ergebnisse liegen als publizierte Studie sowie als interaktive Online-Plattform vor und sind öffentlich zugänglich.
Innovationslabor act4energy
Mit dem Innovationslabor act4energy wurden eine Plattform und die Infrastruktur-Voraussetzungen für die Lösung des Problems der stark fluktuierenden Verfügbarkeit von Erneuerbaren Energien geschaffen, mit Schwerpunkt auf die PV-Strom-Eigenoptimierung.
IntEGrity - Integration und Diffusion von Energiegemeinschaften
IntEGrity hat es zum Ziel, Energiegemeinschaften vollumfänglich zu integrieren, um eine effiziente Diffusion zu forcieren und das Potenzial des positiven Beitrags zu Energiebewusstsein, -effizienz und Klimaneutralität zu nutzen. Um Integration zur Gänze zu ermöglichen, werden im Rahmen des Projektes innovative Weiterentwicklungen auf drei Ebenen – soziale Ebene, Energiegemeinschafts-Ebene und Service-Ebene - untersucht.
Intensified Density – kleinmaßstäbliche Nachverdichtung in modularer Bauweise
„Intensified Density“ hat untersucht, ob eine kleinmaßstäbliche Verdichtungsstrategie für die Vorstädte / Zwischenstädte mittels einer modularen Bauweise eine konkurrenzfähige Alternative sowohl zu den sich ausbreitenden Einfamilienhaussiedlungen als auch zu Großprojekten darstellen kann, bei Nutzung von vorhandener Infrastruktur.
Itz Smart – CO2 neutrale Stadtteilentwicklung Itzling, Umsetzung von Innovation und Technologie durch kooperative Prozessgestaltung
Ziel des Projekts „Itz Smart“ ist die Anknüpfung an bestehende Aktivitäten und die konsequente Weiterentwicklung des Wohnstandorts Itzling. Im Test- und Demonstrationsgebiet werden im Bereich der Verkehrsachse (Bahn und Schillerstraße) bzw. angrenzend an die Nahversorgungsachse (Itzlinger-Hauptstraße) nachhaltige Wohnquartiere mit zukunftsweisenden Mobilitätslösungen entwickelt. Die Betrachtung von „Wohnen und Mobilität“ zieht unter dem Aspekt „Stadt der kurzen Wege“ auch die Auseinandersetzung mit gezielter Mischnutzung und der Entwicklung solcher Quartiere nach sich.
Joining Cards - Untersuchung rückbaubarer Verbindungs- und Fügetechniken zur Entwicklung monomaterieller Innenausbausysteme aus Karton
Strategische Auseinandersetzung mit Kartonprodukten und Papierwerkstoffen zur Entwicklung rückbaubarer Innenausbausysteme und der Definition von Baukomponenten und ihrer Schnittstellen. Das Ergebnis bildet in Form eines umfassenden Erkenntnisgewinns die Grundlage für weiterführende Forschungsprojekte.
K3 - Klimaneutrales Klinikum Klagenfurt
Im Zuge der Klimaneutralitätsambitionen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee liegt der Fokus auf der Entwicklung klimaneutraler Quartiere unterschiedlichster Funktionen und Nutzungen im Stadtgebiet. In Zusammenarbeit mit der Landeskrankenanstalten-Betriebsgesellschaft – KABEG wird ein Klimaneutralitätsfahrplan für das Quartier des Klinikum-Standorts Klagenfurt mit wissenschaftlicher Unterstützung der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH entwickelt.